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Einsatz von Loop-X für Forschungszwecke an der Johns Hopkins Universität

14. Juni 2024

Die Johns Hopkins‘ Whiting School of Engineering und School of Medicine nutzt erstmalig den mobilen Bildgebungsroboter Loop-X von Brainlab und ist damit die erste akademische Einrichtung, die diese hochmoderne Technologie für Forschungszwecke einsetzt.
Forschungsleiter Mathias Unberath und sein Team am Johns Hopkins‘ Department of Computer Science Advanced Robotics and Computationally AugmenteD Environments (ARCADE) Lab werden Loop-X zur Entwicklung von autonomen, integrierten Systemen einsetzen, die Ultraschallbilder automatisch erstellen und auswerten. Das Team forscht im Grenzbereich der chirurgischen Robotik sowie der Mensch-Roboter-Interaktion und verfolgt das Ziel komplizierte Vorgänge zu vereinfachen und die Möglichkeiten intelligenter Operationssäle zu erweitern.

Die Brainlab Plattform unterstützt die Forscher:innen bei der Entwicklung von intelligenten Systemen, die ihr chirurgisches Umfeld erfassen, komplexe chirurgische Aufgaben verstehen sowie bildgeführte chirurgische Maßnahmen effektiver planen und ausführen als bestehende Systeme. Loop-X lässt sich sogar mit Augmented Reality und Sprachbefehlen steuern, was die Nutzung intuitiver macht und die Einarbeitungszeit verkürzt, bevor das System in Operationssäle integriert wird.

„Mit Hilfe von Loop-X können wir weltweit führende Forschungvorhaben zur Zukunft der bildgeführten Chirurgie in einem Bruchteil der Zeit umsetzen. Viele Aufgaben, die bisher sehr zeitaufwendig waren, sind jetzt automatisiert, wie zum Beispiel hochqualitative 3D-Scans und die Registrierung von echten medizinischen Bildern“, so Benjamin Killeen, Doktorand am Whiting School’s Department of Computer Science und Mitglied des ARCADE Lab.

Weitere Informationen in der Pressemitteilung: https://www.cs.jhu.edu/news/seeking-smarter-surgery/

Mehr zu Loop-X: https://www.brainlab.com/de/chirurgie-produkte/uebersicht-ueber-plattformprodukte/robotische-intraoperative-cbct-bildgebung/